Ein klein bisschen Hilfe und Motivation beim Fitness-Training – das ist die beste Waffe gegen den inneren Schweinehund und eine Fitness-App zeigt ihm die Tür. Wer den Kampf bereits gewonnen hat, profitiert aber ebenfalls, denn der mobile Assistent optimiert das eigene Training.
Die besten Fitness-Apps für kleines Geld
Für rund drei Euro gibt es die App „Alles-in-einem-Fitness„. Der Name ist wenig kreativ, die App selbst aber bietet alles, was für ein professionelles Workout in Eigenregie notwendig ist.
Über 1.000 Übungen rund um Kraftaufbau, Stretching und sogar Yoga sind enthalten. Über Tools wie Kalorienzähler, BMI und Fotostrecken der eigenen Muskeln ist die Selbstkontrolle einfach.
Für alle, die täglich viele Stunden im Sitzen verbringen müssen und die besten Fitness-Apps mit Schwerpunkt Rückengesundheit suchen, „RückenDoc„ist einen Blick wert. Viele Übungen arbeiten mit Video- und Bildmaterial, Zusatzinformationen helfen, den Rücken als Bewegungsapparat zu verstehen.
Gut zehn Euro kostet das Gesamtpaket, eine kostenlose Version zum Reinschnuppern hilft bei der Kaufentscheidung.
Gibt es kostenlose Assistenten?
Zu den besten Angeboten auf dem Markt zählen auch kostenlose Apps, die zwar oft ein paar Ecken und Kanten im Komfort mit sich bringen, aber dennoch zuverlässig das Training begleiten. Wer vor allem mit Laufen die eigene Kondition verbessern will, ist mit „Runtastic“ gut versorgt.
Die App analysiert Werte wie zurückgelegte Distanz, Geschwindigkeit und Kalorienverbrauch. In übersichtlichen Statistiken bleibt der Trainingserfolg nachvollziehbar und als nettes Extra sorgt die Powersong-Option für motivierenden Soundtrack beim Laufen.
Wer ein begleitendes Training ohne Gang vor die Tür sucht, kann sich „Fitocracy“ kostenlos herunterladen. Zu sehen sind Workout-Videos und für erreichte Trainingsziele gibt es Punkte. Dieses Belohnungssystem ist nicht nur Gift für den inneren Schweinehund, sondern schaltet neue Übungen frei.
So wachsen die Herausforderungen mit dem individuellen Fitness-Stand. Einziger Minuspunkt: Die Fitness-App gibt es nur in englischer Sprache.
Woran gilt es bei kostenpflichtigen Apps zu denken?
Meist sind die besten Fitness-Apps mit finanziellen Ausgaben verbunden. Wer die richtige Workout-Stütze für sich gefunden hat, für den lohnt sich die Investition, denn gegenüber einem Personal Trainer im Fitnessstudio wird immer noch kräftig gespart.
Wichtig ist aber, nicht in Kostenfallen zu tappen. Vor dem Kauf einer Fitness-App sollte daher auf vier Faktoren geachtet werden:
- Wird die App einmalig gekauft, oder in einem Abo erworben?
- Gibt es bei Abo-Vereinbarungen eine Mindestlaufzeit und wenn ja, wo liegt sie?
- Kommt es zu einer automatischen Abo-Verlängerung?
- Sind im Kauf- bzw. Abopreis alle Dienste der App enthalten, oder würden interessante Zusatzinhalte weitere Kosten verursachen?
Wer das im Blick behält, kann auch bei kostenpflichtigen Apps ohne Risiko zugreifen und wird gut an der eigenen Fitness arbeiten können.
App starten und ran an den Speck
Egal ob zum gezielten Abnehmen, zum Aufbau der Kondition oder zum Muskeltraining: die besten Fitness-Apps decken verschiedene Zielgruppen ab und das zum Teil kostenlos. Wer für sich selbst mehrere Zielsetzungen hat, muss auch nicht auf eine einzelne App setzen, sondern kombiniert einfach und macht das Smartphone zum Multitasking-Helfer der Fitness.
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