Die besten Internet-Anbieter im Vergleich: Mögliche Fallstricke vermeiden

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Auf der Suche nach einem passenden Internet-Anbieter sollten Interessenten nicht sofort auf das erste Angebot eingehen. Es gibt eine Vielzahl an Verkäufern auf dem Markt, jedoch eignet sich nicht jeder als Vertragspartner – die einfließenden Faktoren bestimmen die Wahl. Wer seinen DSL-Anbieter wechseln möchte, sollte wissen, welche Aspekte zu beachten und welche Fallen zu umgehen sind.

Vier Internet-Anbieter im Vergleich – diese Verkäufer sind empfehlenswert

Der Anbieter „O2“ gehört zu den bekanntesten Verkäufern. Bei Vertragsabschluss erhalten Kunden ein „All in One-Paket“. Hier gehört eine Flatrate für den Telefonanschluss dazu. Während der Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten zahlen Nutzer monatlich zwischen 19,99 und 39,99 Euro im ersten Jahr, anschließend liegt der Preis je nach Paket zwischen 29,99 und 49,99 Euro. Die maximale Downloadrate liegt bei 1.000 MBit/s.

Vodafone Kabel Deutschland bietet sogar Downloadraten von 1.000 Mbit/s und Uploadraten von 50 Mbit/s. Die Mindestvertragslaufzeit liegt auch hier bei 24 Monaten. Für den teuersten Tarif fallen 44,99 Euro pro Monat an. Der günstigste kostet nur 29,99 Euro. Bei den günstigeren Verträgen sind die ersten sechs Monate jeweils billiger. Wer Internet, Telefon und TV kombiniert, kann pro Monat außerdem 5 Euro sparen. Darüber hinaus bietet Vodafone eine Zufriedenheitsgarantie, was Kunden die Möglichkeit gibt, den Tarif einen Monat lang zu testen.

Bei der Telekom werden fast alle Kunden fündig. Denn sie bietet sowohl DSL- als auch Glasfaseranschlüsse. Eines von beiden liegt mittlerweile in fast jedem Haushalt vor. Die DSL-Tarife haben eher niedrige Downloadraten von 16 Mbits/s bis 50 Mbits/s. Bei den Glasfaser-Paketen sind aber genauso wie bei der Konkurrenz auch 1.000 Mbit/s drin, sodass flüssiges Streaming in 4K-Qualität überhaupt kein Problem sein sollte. Besonders günstig ist der Tarif mit 500 Mbit/s. Der kostet in den ersten sechs Monaten nur 19,95 Euro. Ab dem siebten Monat zahlen Kunden dann 59,95 Euro.

Ebenfalls erwähnenswert ist der Anbieter 1&1, bei dem Kunden zwischen Tarifen mit 50 Mbis/s bis 1.000 Mbit/s im Download wählen können. Der monatliche Preis variiert zwischen 29,99 Euro und 59,99 Euro. 1&1 bietet in der Regel Preise, die von Anfang an in voller Höhe gezahlt werden müssen. Bisweilen gibt es aber spezielle Aktionen, bei denen beispielsweise die ersten 6 Monate umsonst sind. Hier lohnt es sich also, die Augen offen zu halten.

Kunden sollten Anbieter vergleichen – mit dem passenden Vertrag Geld sparen

Oft möchten Kunden aus Unzufriedenheit optimale Möglichkeiten zum Vergleich haben. Allerdings steht in den meisten Fällen eine Alternative noch nicht zur Verfügung – hier hilft der Vergleich. Die unterschiedlichen Tarife unterscheiden sich in Leistung und Preis. Interessenten müssen Prioritäten setzen und entscheiden, welche Kriterien sie für wichtig halten und welche Fakten nur sekundär eine Rolle spielen.

Das Augenmerk sollte zunächst auf den Tarif-Details liegen, etwa auf der Höhe der Raten für Up- und Download. Vorsicht ist bei Lockangeboten angebracht. Oft verweisen Anbieter auf ihren niedrigen Preis. Was meist nur in den Vertragsbedingungen steht, ist, dass dieser Preis nur für eine bestimmte Zeit und nicht für die ganze Vertragslaufzeit gilt. Insgesamt sollten Käufer das Preis-Leistungs-Verhältnis beobachten und daraus Schlüsse ziehen. Online Portale bieten dabei optimale Möglichkeiten zum Vergleich.

Ein Vertragswechsel steht an – zwei Optionen der Durchführung

Der Wechsel des Anbieters gestaltet sich wesentlich einfacher als viele Nutzer annehmen. Eine einfache Möglichkeit ist: Verbraucher kündigen ihren bestehenden Vertrag beim Anbieter unter Berücksichtigung der Kündigungsfrist. Zwischenzeitlich suchen sie sich einen neuen Anbieter und schließen einen Vertrag. Der Übergang von einem Tarif zum anderen verläuft fließend.

Die zweite Variante: Einige Anbieter ermöglichen den Wechsel durch Übernahme des Schriftverkehrs. Diese Verkäufer übernehmen die Kündigung für den Kunden, sodass dieser sich nicht darum kümmern muss. Auch hier verläuft der Wechsel fließend.

Einen neuen DSL-Anbieter wählen – Vergleichen lohnt sich

Die Abwägung jeweiliger Vor- und Nachteile erweist sich für Kunden als Profit (zumeist für die Geldbörse). Nach der Auswertung erfolgt der Wechsel – ein Vorhaben ohne viel Aufwand.

Über den Autor

Andreas, demnächst 35 Jahre jung, Genießer, mehr oder weniger sportlich, meine Mutter sagt immer: "er macht irgendwas mit Computern", ohne iPhone gehe ich nicht aus dem Haus.

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