Einen Haushalt sauber und ordentlich zu halten, kann eine echte Herausforderung sein. Zum Glück gibt es für viele Arbeiten technische Haushaltshilfen, die den Alltag enorm erleichtern können.
Komfortgewinn und Hilfe im Haushalt
Smart Home – damit ist die zentrale Vernetzung von Haustechnik oder Haushaltsgeräten gemeint. So lassen sich Haustechnik oder technische Geräte wie Heizung oder Jalousien fernsteuern oder automatisch an- oder ausschalten. Aber auch Haushaltsgeräte wie Kaffeemaschine und Fernseher können eingebunden werden. Zumeist geschieht dies über WLAN, Funk oder Bluetooth. Genauso ist der Anschluss an eine Sprachsteuerung möglich. Hier gibt es verschiedene Anbieter, die auch ältere Häuser problemlos vernetzen. So ist auch eine nachträgliche Installation möglich. Dabei sind Geräte von Amazon oder Google keineswegs konkurrenzlos. Viele namhafte Hersteller bieten ebenfalls diese Technik an.
In einem smarten Zuhause können regelmäßig wiederkehrende Routinen im Alltag automatisiert werden. Die Jalousien öffnen sich automatisch, wenn der Wecker klingelt. Die Kaffeemaschine brüht den ersten Morgenkaffee. Die Außenbeleuchtung schaltet sich aus, wenn es hell wird. Und wenn die Haustür beim Verlassen des Hauses ins Schloss fällt, schaltet sich die Überwachungskamera ein. So sorgt ein Smart Home für Komfort, aber auch für Energieeinsparung und Sicherheit. Und das schont zuletzt sogar den Geldbeutel.
Saugroboter: Smarte und effiziente Haushaltshelfer
Ein Saugroboter ist vergleichsweise einfach zu installieren und bietet den idealen Einstieg in die automatisierte Haushaltsführung. Das Haus dreckig verlassen und sauber wieder betreten – diesen Traum erfüllen Saugroboter. Die Automatisierung ist dabei so flexibel, wie sie gebraucht wird: Die individuelle Steuerung per App ist ebenso möglich, wie das Einstellen einer festen Startzeit. Damit kann die regelmäßige Reinigung des Bodens einem Saugroboter überlassen werden. Auch Tierhaare beseitigt ein Saugroboter zuverlässig und die meisten Teppiche bewältigt er problemlos. Teppichfransen oder Schwellen im Haus können für Saugroboter allerdings problematisch sein. Und natürlich muss der Fußboden aufgeräumt sein. Ansonsten kann es passieren, dass der Roboter bei der Arbeit durch Gegenstände blockiert wird. Schlussendlich kommt es auch hier auf die Auswahl des geeigneten Modells unter Berücksichtigung der individuellen Bedingungen an.
Mähroboter: Intelligenter Gartenhelfer
Eine weitere komfortversprechende Ergänzung für den Haushalt ist der Mähroboter. Er erleichtert die Gartenarbeit und pflegt den Rasen. Auch hier ist eine Verbindung mit verschiedenen Sprachassistenten ebenso möglich, wie die Automatisierung oder die Steuerung per App. So mäht der Roboter zu ausgesuchten Zeiten völlig selbstständig den Rasen.
Einige Grundvoraussetzungen müssen aber gegeben sein:
- Eine Stromquelle (nicht unbedingt WLAN) im Garten für Begrenzungsdraht und Ladestation.
- Installation eines Begrenzungsdrahts. Dieser wird am besten unter der Grasnarbe verlegt.
- Auf dem Rasen sollten möglichst wenige Hindernisse stehen.
- Um nachtaktive Tiere wie beispielsweise Igel nicht zu gefährden, sollten Roboter eine niedrige Schürze haben und am besten ab der Dämmerung nicht mehr fahren.
Damit die Freude und der Komfort überwiegen, gilt es, ein geeignetes Mährobotermodell auszusuchen. Hier ist die Größe der Rasenfläche für die Auswahl besonders entscheidend. Aber auch die Beschaffenheit des Grundstücks ist ein wichtiger Faktor – nicht jedes Mährobotermodell kann beispielsweise Steigungen gleich gut bewältigen.
Smarte Haushaltshilfen: Komfort auch schon für kleines Geld
Schon mit geringem Aufwand lassen sich Haushaltsgeräte automatisieren. So erhöhen auch kleine Investitionen den Komfort merklich. Für eine umfangreiche Vernetzung von Haustechnik und Haushaltsgeräten müssen höhere Anschaffungskosten eingeplant werden. Dann kann die ineinandergreifende Vernetzung von Haustechnik -und Haushaltsgeräten zu mehr Sicherheit und Energieeinsparung für Menschen aller Altersgruppen führen.
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