Mit dem Surfstick ins Internet: Für wen lohnt sich die Anschaffung?

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Wer einen Surfstick besitzt, kann zu jeder Zeit und unabhängig vom Standort auf das Internet zugreifen, ohne dabei auf WLAN-Hotspots angewiesen zu sein. So wird der praktische USB-Stick einfach mit dem eigenen Laptop bzw. Tablet verbunden und nach kurzer Installation steht dem Nutzer die Onlinewelt mobil zur Verfügung. Doch für wen lohnt sich die Anschaffung eines Surfsticks in der Praxis und was gibt es bei der Auswahl zu beachten?

Für welche Zielgruppen lohnt sich der Kauf eines Surfsticks?

Während sich mobile Internetsticks in der Vergangenheit ausschließlich für Vielsurfer rentiert haben, können heute gleich eine ganze Reihe an Nutzergruppen von den kompakten USB-Modems profitieren. So gibt es auf dem Markt mittlerweile eine Vielzahl an unterschiedlichen Tarif-Modellen, sodass sowohl Viel- als auch Gelegenheitssurfer passende Angebote vorfinden. Dabei lohnt sich verschiedene Angebote zu vergleichen, um den besten Vertrag für die individuellen Bedürfnisse zu finden und dabei nicht zu viel Geld zu bezahlen.

Wer nur selten das mobile Internet nutzen möchte, kann beispielsweise seinen Surfstick mit einer Prepaid-Flatrate kombinieren. Verträge dieser Art kommen in der Regel ohne Vertragsbindung aus und werden vom Kunden im Voraus bezahlt. Die Laufzeit kann hierbei variabel ausgewählt werden und reicht von Tages- bis hin zu Monatsflatrates.

Nutzer, die jeden Tag im mobilen Netz unterwegs sind, finden hingegen mit Laufzeitverträgen genau die richtige Lösung. Langzeitverträge laufen in der Regel zwischen 6 und 24 Monate, wobei das Angebot meistens an eine Drosselung gekoppelt ist. Wird das maximale Datenvolumen überschritten, so wird die Surfgeschwindigkeit automatisch für den Rest des Monats stark reduziert.

Was gibt es bei der Auswahl von Surfsticks zu beachten?

Ein wichtiges Kriterium bei der Vertragsauswahl ist die Höhe des maximalen Datenvolumens. Prinzipiell sollte das Highspeed-Volumen entsprechend dem eigenen Nutzungsverhalten ausgewählt werden. Verbraucher, die beispielsweise den Surfstick nur benötigen, um auf Geschäftsreisen gelegentlich ihre Emails abrufen bzw. beantworten zu können, kommen für gewöhnlich auch mit einem kleinen Volumen problemlos zurecht. Wer hingegen unterwegs Videos & Co. streamen möchte, sollte das maximale Datenvolumen entsprechend groß dimensionieren.

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Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Internetgeschwindigkeit des Sticks. So locken besonders günstige Anbieter zwar mit sehr niedrigen Preisen, allerdings sind hier langsame Geschwindigkeiten im Bereich von 3,6 Mbit/s keine Seltenheit. LTE-Surfsticks sind verhältnismäßig teuer im Unterhalt, jedoch kommen Nutzer hier in den Genuss einer Datenübertragungsrate von bis zu 50 Mbit/s.

Zu beachten ist, dass es sich bei diesen Zahlen um Maximalwerte handelt, sodass die Geschwindigkeit in der Realität normalerweise deutlich niedriger ausfällt.

Surfstick kaufen: Vergleichen lohnt sich!

Die große Anzahl an Angeboten macht die Übersicht für den Verbraucher nicht immer leicht. Wer allerdings die verschiedenen Anbieter sorgfältig miteinander vergleicht, kann schnell in den Genuss von signifikanten Kostenvorteilen kommen.

Eine besonders komfortable Methode ist hier die Nutzung von onlinebasierten Vergleichsportalen. Auf Plattformen dieser Art können Nutzer gezielt relevante Daten wie Vertragslaufzeit, Surfgeschwindigkeit, Datenvolumen und viele weitere Parameter eingeben, um eine individualisierte Auswahl zu erhalten. Das Ergebnis liefert im Anschluss eine übersichtliche Auflistung, mit deren Hilfe sich das beste Angebot schnell und unkompliziert herausfiltern lässt.

Bei der Auswahl des Vertrags sollten sich Anwender nicht nur vom Preis leiten lassen, sondern alle Vertragsdetails genau studieren. So verstecken sich hinter günstigen Monatspreisen nicht selten versteckte Kostenfallen, wie beispielsweise in Form einer Datenautomatik.

 

Titelbild: ©iStock.com – AntonioGuillem

Über den Autor

Andreas, demnächst 35 Jahre jung, Genießer, mehr oder weniger sportlich, meine Mutter sagt immer: "er macht irgendwas mit Computern", ohne iPhone gehe ich nicht aus dem Haus.

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