Gadgets fürs Handy – 3 gängige Anwendungen für Handynutzer

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Im Jahr 2013 war es erstmals so weit, dass mehr Haushalte in Deutschland ein Mobiltelefon als ein Festnetztelefon besaßen. Der Spiegel zog in einem Artikel die Daten des statistisches Bundesamt heran, nach denen 2013 93% der Haushalte ein Mobiltelefon ihr Eigen nannten, aber nur 90% einen Festnetzanschluss. Smartphones haben einen nicht zu unterschätzenden Anteil an dieser Entwicklung, denn sie haben das Handy zu einem praktischen Helfer im Alltag gemacht. Ob Online-Shopping, Chatten oder telefonieren – das Smartphone macht es möglich. Der Funktionsumfang lässt sich zudem mit praktischen oder auch einfach stylishen Gadgets sehr geschickt erweitern. Wir stellen nun 3 interessante Basis-Gadgets für Smartphones vor.

1. Bildschirmschutz gegen Kratzer und Glassprünge

Gerade weil der Funktionsumfang eines Smartphones heute immer mehr Aufgaben erfüllt, ist ein gewisser Schutz des Geräts mitunter recht wichtig. Zu diesem Zweck werden mittlerweile zahlreiche Gadgets für Smartphones angeboten. Ein kleiner Vergleich zeigt die Funktionen gängiger Lösungen:

Gadget Funktion Vor- und Nachteile
Flip Case oder Flip Cover Eine Art feste Hülle für das Smartphone, die auf- und zugeklappt werden kann. guter Schutz bei einem Sturz (+), edles Design (+), Muss vor der Nutzung aufgeklappt werden (-)
Handysocke Eine Tasche aus Wolle, in die Smartphone hineingesteckt oder wieder herausgeholt werden kann. echtes Lifestyle-Produkt (+), guter Schutz gegen Kratzer (+), eher schwache Absicherung bei Stürzen (-), Smartphone muss vor der Nutzung erst umständlich herausgeangelt werden (-)
Schutzfolie Eine recht dicke Schutzfolie, die auf das Display geklebt wird. unkompliziertes Handling (+), besonders günstige Lösung (+), guter Schutz vor Kratzern (+), bei Stürzen eher schwacher Schutz (-)

Tabelle 1: Gadgets für den Bildschirmschutz – eine Auswahl

2. Lautsprecher für das Smartphone

Musik hören macht mit dem Smartphone nicht mehr nur mobil Spaß, sondern kann auch zu Hause zu einem echten Erlebnis werden. Hierfür sollten die Lautsprecher jedoch einige wichtige Funktionen beinhalten:
– Bluetooth-Verbindung (möglichst 3.0)
– Freisprecheinrichtung für eingehende Telefonate
– NFC-Technologie für das Pairing
Zusätzlich ist auch ein Ladeanschluss für das Smartphone interessant, um Musik hören und Smartphone aufladen kombinieren.

3. Powerbank für längere Nutzungszeiten

Die größte Schwäche eines Smartphones liegt generell darin, dass auch der beste Akku irgendwann leer ist. Es gibt nichts Ärgerlicheres, als wenn vor einer langen Zugfahrt plötzlich das Smartphone die Funktion mangels Energie einstellt. Für solche Situationen eignen sich zusätzliche Akkus, die heute als Powerbank bezeichnet werden. Da es bei diesen Gadgets vor allem auf die inneren Werte ankommt, sollten Interessenten vorher den Markt sondieren und sich für ein besonders leistungsfähiges Modell entscheiden. Der Powerbank-Test von Schnäppchenfuchs bietet hier großen Aufschluss und stellt vor allem folgende Merkmale als wichtig heraus:

      Kapazität sollte mindestens 10.000 mAh aufweisen

Ladestrom-Eingang mit 2 A sollte durch das Ladekabel auch nutzbar sein (das schwächste Glied bestimmt die Ladegeschwindigkeit)

Ladestrom-Ausgang von 2-2,4 A ist auch für Tablets geeignet und senkt die Ladezeit für Smartphones deutlich

Detaillierte Ladestandanzeige per LCD ist zu empfehlen

Per Durchgangsladung lassen sich die Powerbank und das Gerät mit einem USB-Anschluss aufladen

Fazit

Der Markt für Smartphone- und Handygadgets wächst unaufhörlich und es gibt immer wieder neue innovative Ideen, wie sich der Funktionsumfang deutlich erweitern lässt. Nicht jede Idee ist dabei wirklich von praktischem Nutzen, zeugt aber trotzdem von Innovationsgeist. Die oben genannten Gadgets können dabei fast schon als eine Art Basics angesehen werden, die das Leben deutlich erleichtern.

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Bildquelle: Smartphone charged by power bank © oodfon / Fotolia.com

Über den Autor

Andreas, demnächst 35 Jahre jung, Genießer, mehr oder weniger sportlich, meine Mutter sagt immer: "er macht irgendwas mit Computern", ohne iPhone gehe ich nicht aus dem Haus.

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