PC Selbstbau – Welche Komponenten benötigt werden

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Ein großer Vorteil eines PC-Selbstbaus ist, dass die Komponenten individuell zusammengestellt werden können. Welche Komponenten für den PC Selbstbau nötig sind, wird im Folgenden erklärt.

Die wichtigsten Bauteile eines PC’s

Jeder PC besteht aus Hauptkomponenten. Diese sind für das Funktionieren eines Computers unerlässlich. Die Bauteile jeder Produktgruppe unterscheiden sich stark in ihren Eigenschaften.

Daher sollte vor der Auswahl der Komponenten geklärt werden, wofür der Computer verwendet wird. Ein Gaming-PC benötigt beispielweise leistungsstärkere Komponenten als ein PC, der ausschließlich zum Schreiben von Texten genutzt wird.

Doch welche Komponenten werden nun benötigt, um einen lauffähigen Computer zusammenzustellen? Die folgende Liste gibt eine kurze Übersicht über die wichtigsten Bauteile:

  • Prozessor und Kühler
  • Motherboard
  • Arbeitsspeicher
  • Festplatte/SSD
  • Grafikkarte
  • optisches Laufwerk
  • Netzteil
  • Gehäuse
  • Betriebssystem

Bei der Zusammenstellung der einzelnen Komponenten muss auf deren Kompatibilität untereinander geachtet werden. Zum Beispiel passt nicht jeder Prozessor auf jedes Motherboard.

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Prozessor und Motherboard – ein gutes Team

Der Prozessor, der auch als CPU (Central Processing Unit) bezeichnet wird, ist das Herzstück des Computers. Er verarbeitet Daten, steuert einen Teil der verbauten Komponenten und nimmt Rechenoperationen vor. Die CPU führt Befehle in einem bestimmten Takt aus.

Je höher die Taktfrequenz, desto schneller arbeitet der Prozessor. Bei der Auswahl eines Prozessors ist zu beachten, ob dieser mit oder ohne Kühler ausgeliefert wird.

Ein guter Kühler vermeidet, dass die CPU überhitzt und Schaden nimmt. Je besser die Kühlung, desto mehr Leistung kann die CPU erbringen.

Bekannteste Hersteller von Prozessoren sind AMD und Intel. Prozessoren werden über diverse Plattformen vertrieben. Beispielsweise kann ein passender Prozessor für den PC bei Mindfactory erworben werden.

Das Motherboard, auch Mainboard oder Hauptplatine genannt, ist neben dem Prozessor die wichtigste Komponente. Die Hauptplatine des Computers verbindet alle Komponenten miteinander, ob durch Kabel oder entsprechende Steckplätze.

Es gibt Motherboards, die bereits onboard eine einfache Grafikkarte, Soundkarte oder Netzwerkkarte integriert haben. Bei der Wahl des Mainboards muss berücksichtigt werden, welche Steckplätze und Anschlüsse benötigt werden und dass die CPU zum Mainboard-Sockel passt. Renommierte Mainboardhersteller sind Asus, Gigabyte oder MSI.

Video: Wie funktioniert eigentlich ein Computer? | So arbeiten die PC Komponenten zusammen

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Weitere Komponenten und ihre Funktionen kurz erklärt

Der Arbeitsspeicher, auch RAM (Random-Access Memory) genannt, speichert temporär Daten für alle auf dem Computer laufenden Programme und Prozesse. Er arbeitet zusammen mit dem Prozessor und sorgt für einen schnellen Zugriff auf Daten.

Ein weiteres wichtiges Bauteil ist die Festplatte. Auf diesem Masserspeichermedium werden das Betriebssystem installiert sowie alle Programme und Daten abgelegt.

Es gibt zwei Arten von Festplatten: HDD (Hard Disk Drive) und SSD (Solid State Drive). Eine HDD speichert Daten auf beweglichen Magnetscheiben, während eine SSD auf unbeweglichen Flash-Speicherchips speichert.

Die Grafikkarte lässt sich in einen speziellen Steckplatz auf dem Mainboard stecken. Sie wandelt Daten um, sodass diese von einem Monitor als Bild ausgegeben werden können. Da ein Mainboard in der Regel über eine integrierte Grafik verfügt, ist eine Grafikkarte nicht unbedingt notwendig.

Um CD’s und DVD’s auslesen zu können, braucht jeder PC ein optisches Laufwerk. Dieses wird in das Gehäuse des PC’s eingeschoben und via Kabel mit dem Mainboard verbunden.

Ein Netzteil versorgt die Bauteile eines Computers mit Strom und der richtigen Spannung. Es sollte den verbauten Komponenten angepasst sein, um diese zuverlässig versorgen zu können.

Alle Komponenten müssen schließlich in ein geeignetes Gehäuse eingebaut werden.

Damit mit dem PC gearbeitet werden kann, braucht dieser ein Betriebssystem. Alternativen zu Windows sind auf Linux basierende Betriebssysteme.

PC-Selbstbau – Individuell zusammengestellt und kostengünstig

Die Zusammenstellung des eigenen PC’s hat den Vorteil, dass er auf die eigenen Befürfnisse abgestimmt ist. Zudem ist er meist preiswerter als ein Fertigcomputer. Mit Vorkenntnissen oder der richtigen Anleitung lässt sich so schnell ein ganz individueller Computer zusammenbauen.

Titelbild: ©iStock – loongar

Über den Autor

Andreas, demnächst 35 Jahre jung, Genießer, mehr oder weniger sportlich, meine Mutter sagt immer: "er macht irgendwas mit Computern", ohne iPhone gehe ich nicht aus dem Haus.

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