Apple entwickelt iOS 9 – Ein Konkurrent für Spotify?

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Es ist noch gar nicht allzu lange her, als Apple den Musik-Streaming-Dienst Beats Electronics bzw. Beats Music kaufte. Die Rede ist diesbezüglich von einem Kaufbetrag von immerhin sage und schreibe drei Milliarden US Dollar. Allerdings arbeitet Apple eifrig an einem neuen Streaming-Dienst, der schon jetzt als echte Konkurrenz für Spotify gehandelt wird. Günstiger wird Apple’s Streaming-Dienst offensichtlich schon. Aber auch in anderer Hinsicht will der iPhone-Produzent bei den Usern kräftig Punkte sammeln.

Das Design von Apple, die Technologie von Beats Music

Dass Apple mit Blick auf Styles und Design eine Menge zu bieten imstande ist, hat sich ja bereits in den vergangenen Jahren immer wieder deutlich gezeigt. Daher lässt es sich der Mega-Konzern auch mit Blick auf die Konzeptionierung seines neuen Pay-Music-Streaming-Dienstes nicht nehmen, hier für die Entwicklung des optischen Gesamtkonzeptes zu sorgen. Eine äußerst vielversprechende Ergänzung bildet da die innovative und noch dazu sehr wohldurchdachte Technologie aus dem Hause Beats Music.

Nicht zuletzt spekulieren Beobachter der Szene, dass die iOS Music-App bei der Konzeptionierung ebenfalls eine sehr wichtige Rolle spielen wird. So heißt es, dass Apple keineswegs beabsichtige, die komplette Beats Music Technik zu implementieren, sondern vielmehr ist offenbar geplant, Beats Music in iTunes, in iOS sowie auch in Apple TV zu integrieren. Darüber hinaus sind die „Macher“ im Hause Apple aktuell mit Feuereifer dabei, die iOS Music App grundlegend zu erneuern und des Weiteren eine Apple TV App zu konzipieren.

Nachholbedarf bei Spotify?

Bei Apple tut sich also in „musikalischer“ Hinsicht derzeit eine ganze Menge. In diesem Zusammenhang sind sich Experten schon jetzt einig darüber, dass der qualitätsbewusste Nutzer mit iTunes dem neuartigen Streaming-Dienst von Apple in der Lage sein wird, Musik direkt aus einem zu Grunde liegenden Online-Katalog zu streamen. Alternativ soll zu diesem Zweck eine spezielle Online-Bücherei zur Verfügung gestellt werden, die mit besagtem Katalog verbunden sein wird.

Ganz nach Belieben soll es mit dem neuartigen Apple Streaming Dienst möglich sein, die jeweils favorisierten Songs auszuwählen und diese dann direkt auf den Computer downzuloaden. Alternativ kann der Nutzer außerdem die Musik auf dem iOS Gerät herunterladen bzw. abspielen. In

Anlehnung an Dienste wie Twitter und Co. wird nicht zuletzt die Option gegeben sein, dass die Nutzer sowohl den Bands bzw. Sängern, als auch anderen Usern folgen können. Eine Funktion, die bereits jetzt bei Beats Music möglich ist.

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Noch kostengünstiger als Spotify

Die Höhe des monatlichen Beitrags, den User für Spotify zu zahlen haben, ist im Vergleich zum bereits in den Startlöchern stehenden Apple Musik-Streaming-Dienst ebenfalls attraktiver. Wer bisher der Ansicht war, der neue Anbieter würde seinen Dienst zum Nulltarif zur Verfügung stellen, der irrt. Vielmehr wird es sich beim Apple Musik–Streaming-Dienst ebenfalls um ein kostenpflichtiges Produkt handeln, das jedoch um einiges günstiger zu haben sein dürfte, als die Leistungen von Spotify. Natürlich stellt sich die Frage, wie es am Ende tatsächlich um die preislichen Gegebenheiten bestellt sein wird. Denn noch ist so gut wie alles offen. Fest steht nur, dass Apple mit seinem neuen Musik-Streaming-Dienst gewiss nicht mehr lange auf sich warten lassen wird.

Es tut sich etwas am Musik-Markt

Ganz offensichtlich ist im Hause Apple, Spotify und Co. eine Menge im Gange und die User dürfen ganz zu Recht gespannt sein auf die weiteren Entwicklungen. Getreu dem Motto: „Konkurrenz belebt das Geschäft“, bleibt jedoch abzuwarten, ob Apple tatsächlich zu einem gleichwertigen Mitbewerber für Spotify werden wird, denn ganz gewiss wird sich auch das Angebotsportfolio bei Spotify in naher Zukunft ein Stückweit verändern.

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Bildquelle: ©iStock.com/deucee_, ©iStock.com/Anatolii Babii

Über den Autor

Andreas, demnächst 35 Jahre jung, Genießer, mehr oder weniger sportlich, meine Mutter sagt immer: "er macht irgendwas mit Computern", ohne iPhone gehe ich nicht aus dem Haus.

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