Outdoor-Smartphones: Geschützt gegen Wind und Wetter

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Outdoor-Smartphones bieten nicht nur modernste Technik, die robuste Hardware und das durchdachte Design machen diese Geräte zu idealen Begleitern für die Abenteuer in freier Natur. Gleichgültig, ob beim Sport, Hobby oder Beruf, Outdoor-Smartphones stecken einiges weg. Und dank der vielfach integrierten GPS-Funktion finden Benutzer auch immer wieder schnell nach Hause.

Widerstandsfähige Hardware, die vieles mitmacht

Moderne Outdoor-Smartphones besitzen ein großes Display meistens aus Gorilla-Glas, dass das Gerät vor so manchem Kratzer oder manche unansehnlichen Schrammen schützt. Smartphones für den Outdoor-Bereich sind außerdem vor Staub und Wasser geschützt und kann einige Stöße vertragen, denn die zerbrechlichen Komponenten im Inneren sind besonders geschützt. Das Runterfallen ist bei nicht geschützten Smartphones der häufigste Grund für Schäden. Gehäuse, Display und Speicherbauteile sollten nach einem Outdoor-Smartphone einen Aufprall weiter funktionieren. Als robust gilt ein Gerät, wenn es einen Sturz unbeschadet übersteht.

Mit den meisten Outdoor Smartphones können Benutzer auch im Regen ihre E-Mails lesen, denn die Geräte sind gegen Spritzwasser geschützt, einige können sogar unter fließendendem Wasser vom Schmutz befreit werden.

Auch bei besonders hohen oder tiefen Temperaturen sind Outdoor Smartphones hart im Nehmen und funktionieren klaglos. Nichts spricht also dagegen, ein solches Gerät zum Beispiel im Urlaub in extremen Gegenden zu verwenden. Auch in manchen Berufen wie bei Militär, im Bergbau, auf Baustellen oder in der Land- und Forstwirtschaft werden widerstandsfähige mobile Telefone gebraucht.

Robustheit wird anhand zwei wichtiger Standards definiert

Für die Definition von Robustheit gibt es zwei wichtige Standards. Der amerikanische Militärstandard MIL-STD legt fest, welche Tests Geräte überstehen müssen, um beim Militär Verwendung zu finden. Im MIL-STD-Test müssen die Outdoor Smartphones im Labor verschiedenen Drücken, Temperaturschwankungen, Wasser, Sand, Staub, Schwingungen und Stößen standhalten. Beim zweiten Standard, der IP-Klassifizierung (International Protection), wird mit zwei Ziffern (Beispiel IP56) die Schutzklasse eine elektronischen Gerätes angegeben. Die erste Ziffer gibt den Schutzgrad des Gerätes gegen das Eindringen von Fremdkörpern wie Staub oder Sand an.

Die Werte reichen hier von 0 (kein Schutz) bis 6 (staubdicht), verschiedene Abstufungen sind möglich. Die zweite Ziffer kennzeichnet den Schutz des Geräts vor Wasser (genauer: Süßwasser bei 1 Meter Wassertiefe, 30 Minuten). Hier sind Werte von 0 (kein Schutz) bis 9 (geschützt gegen Wasser bei Hochdruck und Wasserdampf) mit Abstufungen möglich. So hat zum Beispiel das Moto G3 auf sparhandy.de bei der Wasserdichtigkeit einen IP-Wert von 7, ein Wert der in dieser Preisklasse bisher nicht zu finden war.

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Outdoor Smartphones mit außergewöhnlichen Leistungen

Dingt Staub oder Schmutz ins Innere eines Smartphones, können wichtige Funktionen ausfallen oder nur noch eingeschränkt arbeiten. Im Gegensatz zu ihren Indoor Kollegen sind Outdoor Smartphones beim Einsatz in der Natur ständig Staubpartikeln und Schmutz ausgesetzt. Deshalb sind gute Geräte auch gegen diese Einflüsse von außen geschützt. Mobile Kommunikationsgeräte für den Outdoor Bereich enthalten in der Regel keine mechanische Komponenten oder bewegliche Teile. Zur Speicherung der Daten werden SSD-Bauteile verwendet die weniger anfällig gegen Stöße sind.

Kein Ende im Gelände

Sowohl Outdoor Smartphones als auch Outdoor Hüllen sind in den meisten Fällen mit einer IP-Kennzeichnung versehen. Beim Kauf sollte unbedingt darauf geachtet werden für die unterschiedlichen Einsatzzwecke ein Outdoor Smartphone oder eine Hülle mit der richtigen IP-Schutzklasse zu kaufen. Am häufigsten ist bei diesen Geräten die Klassifizierung IP67 oder IP68 vertreten. Hier finden sich Geräte wie das Samsung Galaxy S4 Active, Xperia Active von Sony oder Smartphones von Motorola. Die maximale Klassifizierung von IP69 ist sehr selten.

Titelbild: © istock.com – toxawww

Über den Autor

Andreas, demnächst 35 Jahre jung, Genießer, mehr oder weniger sportlich, meine Mutter sagt immer: "er macht irgendwas mit Computern", ohne iPhone gehe ich nicht aus dem Haus.

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