Digitale Sicherheitsrisiken steigen weiter an – So vermeiden Sie Datenverluste

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Durch die schnell voranschreitende Digitalisierung in allen Bereichen der Wirtschaft, Wissenschaft, Technik, Handel sowie in der Verwaltung hat sich ein organisierter Umgang mit riesigen Datenmengen entwickelt, mit dem Ziel, Informationen über die Datenmengen zu gewinnen und zu verändern. Durch die sogenannte Datenverarbeitung werden sowohl im privaten als auch im kommerziellen Bereich wichtige Daten durch eine systematische Datenverarbeitung in Datensätzen und Dateien erfasst. Die Anforderungen im Bereich vom Datenschutz und Datensicherung steigen stetig an und die Sicherheitsrisiken wachsen permanent.

Schadsoftware oder Angriffe durch Hacker nehmen zu

Die Datenverarbeitung hat u.a. das Ziel, platzsparende Archive zu bilden, auf die gleichzeitig mehrere Befugte zugreifen können. Durch die effektive Suche wird viel Zeit gespart. Im Vergleich zur Papierform ist eine digitale Speicherung nicht nur länger haltbar, sondern auch nicht so umständlich und kostenintensiv. Worst-Case als Panne bei der DV ist der Verlust von Daten.

Experten sprechen von temporären Datenverlusten, wenn entweder durch einen technischen Defekt nicht auf den Rechner zugegriffen werden kann oder ein logischer Fehler in der Hard-oder Software-Hierarchie zur Nichterreichbarkeit führt. Viele Datenverluste entstehen durch Bedienfehler. Hierzu gehört das versehentliche Löschen oder Überschreiben von Daten. Schadsoftware oder Angriffe durch Hacker können ebenso als Ursache für Datenverluste in Frage kommen. In den meisten Fällen ist der Anwender machtlos und benötigt professionelle Hilfe. Ist ein Fall von Datenverlust eingetreten, sollte man nicht versuchen selbst am System herumzudoktern, sondern Kontakt mit einer Fachfirma für Datenrettung Kontakt aufnehmen, wie zum Beispiel bei datenretter-koeln.de.

Datenrettung durch Backup

Hardware- oder Systemfehlfunktionen führen zu 56% aller Datenverluste. Unternehmen können durch Intelligente Speicherlösungen Ausfälle verhindern und dadurch ihre Betriebskosten reduzieren. Eine wichtige Rolle spielt dabei eine ausgeklügelte Backup- und Restore-Strategie. Durch den Einsatz eines geeigneten Backup-Systems kann das Auftreten von Datenverlusten minimiert werden. In den meisten Fällen lassen sich verloren gegangene Daten wiederherstellen. Dies hängt jedoch vom Grund des Datenverlustes ab. Jeder Nutzer benötigt eine individuelle, effektive Datensicherung durch eine sinnvolle Backup-Strategie.

Für die Datenrettung bzw. Datenwiederherstellung ist es wichtig, dass Daten regelmäßig gesichert werden. Backups, die nicht mindestens in einem Test erfolgreich wiederhergestellt wurden, können nicht als Backup bezeichnet werden. Das Backup ist ein Sicherungssystem, das beim Betrieb eines Computersystems erlaubt, nach dem Ausfall einer Systemkomponente oder des Gesamtsystems schnell wieder den ordnungsgemäßen Zustand herzustellen.

Die Experten einer Datensicherungsfirma sind bei der Auswahl des geeigneten Backup-System behilflich. Für den Small Office bzw. Home Office Bereich ist die Windows 7-Variante die ideale Lösung. Die Backup-Lösung ist kostenlos, einfach zu bedienen und meistert die wichtigsten Aufgaben der Sicherung und Wiederherstellung.

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So sieht die Zukunft der Archivierung aus

Die Speichermöglichkeit auf Festplatten wird nach wie vor von Privatleuten und Unternehmen erfolgreich als kurzfristige Lösung eingesetzt, obwohl es bekannt ist, dass es Probleme mit der Zuverlässigkeit für diese langfristige Archivierung gibt.

Zur Datensicherung wird – RAID eingesetzt, um das System vor Festplattenausfällen zu sichern. Das RAID –System (Redundant Array of Inexpensive Disks, d.h. redundante Anordnung kostengünstiger Festplatten) ist aber eigentlich kein Backup-System, denn für diesen Zweck ist diese Technik nicht gedacht. Die RAID-Technik dient dazu, Daten gleichzeitig auf mehreren Festplatten zu speichern und so vor dem Ausfall einzelne Festplatten zu schützen.

Desweiteren können auch – NAS (Network Attached Storage) Laufwerke verwendet werden. Hierbei handelt es sich um eine zentrale Netzwerkfestplatte mit PC-ähnlichen Funktionen. Diese eignet sich perfekt für kleine und große Unternehmen. Auf DVDs, CD-Roms und USB-Sticks werden im privaten Bereich Daten zur Datensicherung kopiert.

Streamer sind recht alte, aber auch bewährte Speichermöglichkeiten. Hierzu werden Backups auf Magnetbändern gespeichert. Dieser sind vergleichbar mit einem Kassetten- oder Videorekorder. Bei den bandbasierten Lösungen ist für die Kunden die Langlebigkeit ein Problem und daher ist ein Bandarchiv unter Umständen eine kostspielige Langzeitinvestition.

Die Zukunft der Archivierung gehört der Optical Disc Archive-Technologie. Wenn große Datenmengen langfristig, ausfallsicher, unveränderbar und gesetzeskonform gespeichert und schnell zugriffsfähig gehalten werden sollen, ist eine Gesamtlösung unter Einbeziehung optischer Speicher fast immer erste Wahl. Jede Disc des Optical Disc Archive kann tausende von kleinen Dateien speichern. Die Mitarbeiter des Datenrettungsteams können bestimmte Inhalte im Optical Disc Archive effektiv suchen, öffnen und wiederherstellen Im Vergleich zu den vorhandenen Bandlösungen ist dies eine zuverlässige, robuste und zukunftssichere Lösung.

Inhalte werden umweltfreundlich und kostengünstig gespeichert, da keine regelmäßige Datenmigration (verschiedenartiger Umstellungsprozess im Datenverarbeitungssystem) erforderlich ist. Die Entwicklung der optischen Speicherlösungen ist noch lange nicht abgeschlossen. Die Kosten für Einsatz und Wartung dieser Systeme fallen kaum ins Gewicht.

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Titelbild: © istock.com/Rallef

Über den Autor

Andreas, demnächst 35 Jahre jung, Genießer, mehr oder weniger sportlich, meine Mutter sagt immer: "er macht irgendwas mit Computern", ohne iPhone gehe ich nicht aus dem Haus.

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