Musik-Streams im Vergleich – Spotify, Amazon, Deezer & Co.

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„To live without my music would be impossible to do“, sang bereits John Miles in seinem Hit „Music“. Damit sprach er zahlreichen Menschen aus dem Herzen. Um die Lieblingslieder im Alltag „hörbereit“ zu haben, nutzen diese verschiedene Streaming-Dienste. Doch welcher stellt den Besten dar?

Spotify, Amazon, Deezer und Co. – was bieten die Streaming-Dienste?

Musik gehört für viele Personen zum Alltag, verschönert beispielsweise den Morgen oder den Arbeitstag. Um Lieder nach dem eigenen Geschmack zu hören, greifen Musikliebhaber auf verschiedene Streaming-Dienste zurück. In diesem Musik-Stream-Vergleich liegt das Hauptaugenmerk auf den folgenden Anbietern:

  • Amazon Music Unlimited,
  • Spotify,
  • Deezer,
  • Apple Music
  • Amazon Prime Music.

Die monatlichen Aufwendungen für den Service unterscheiden sich bei den ersten vier Dienstleistern nicht. Nur Amazon Prime Music geht mit geringeren Gebühren einher. Um den Dienst in Anspruch zu nehmen, benötigen die Nutzer ein Amazon-Prime-Konto. Die Streaming-Dienste funktionieren auf mehreren Endgeräten, beispielsweise dem Tablet, Smartphone oder Computer. Deezer und Spotify hören die Musikinteressierten problemlos unterwegs im Auto. Apple Music punktet mit einem praktischen Webplayer.

Besitzer von Alexa-Geräten spielen Amazon Music Unlimited oder Amazon Prime Music darauf ab. Die Dienste überzeugen durch eine hohe Qualität und eine große Anzahl verfügbarer Musiktitel. Bei Amazon Music Unlimited und Apple Music stehen 40 Millionen Songs zur Auswahl. Spotify wartet mit 30 Millionen Liedern auf, während Deezer mit stolzen 43 Millionen Titeln den Vergleich anführt. Das Schlusslicht bildet Amazon Prime Music mit zwei Millionen Songs.

Kostenpflichtiges Musik-Streaming bringt praktische Zusatzfunktionen

Bei den kostenpflichtigen Musik-Streaming-Diensten profitieren die Nutzer von mehreren Vorteilen. Neben der hohen Klangqualität spielen beispielsweise die zusätzlichen Funktionen eine Rolle. Die Lieder bei den fünf vorgestellten Dienstleistern hören die Abonnenten bequem im Offline-Modus. Kommt es zu Störungen der Internetverbindung, schränken diese den Musikgenuss nicht ein. Des Weiteren finden Musikinteressierte nicht nur Songs zahlreicher Interpreten in den Musikbibliotheken, die Anbieter warten gleichzeitig mit einer Vielzahl von Hörbüchern und Hörspielen auf.

Bei den Musik-Streams, außer bei Amazon Prime Music, steht eine kostenfreie Testversion zur Verfügung. Anhand der Probeversion prüfen die Hörer, ob ihnen die Bedienung und die Zusatzfunktionen gefallen. Beispielsweise finden sie bei Amazon Music Unlimited, Spotify, Deezer und Apple Music abwechslungsreiche Podcasts.

Für Studenten bieten vier der Streaming-Dienste einen Rabatt an, über Amazon Student ist der Amazon-Dienst für Studenten sogar ein ganzes Jahr kostenlos. Nur bei Deezer zahlen auch Hochschüler den vollen Preis.

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Mit diesen Vorteilen beeindrucken die Musik-Streamingdienste

Bei den Streaming-Diensten profitieren die Abonnenten von regelmäßigen Kündigungsmöglichkeiten. Verträge mit Spotify und Apple Music heben sie monatlich auf, die anderen drei Dienste jederzeit. Des Weiteren gehen mit den Streaming-Anbietern individuelle Vorzüge einher. Bei Amazon Music Unlimited erhalten die Hörer zu mehreren Songs optional die Texte eingeblendet. Spotify brilliert mit einer breiten Auswahl an Hörspielen und Podcasts.

Neben der intuitiven Bedienung überzeugen die übersichtlichen Playlists. Musikhörer bei Deezer Family profitieren von separaten Kinder-Profilen. Bei Apple Music hören sie exklusive Premieren und Künstler.

Die individuellen Bedürfnisse bestimmen den Streaming-Dienst

Für welchen Anbieter sich Musikliebhaber entscheiden, hängt von ihren persönlichen Vorlieben ab. Bevorzugen sie Podcasts und Hörspiele, stellt Spotify eine gute Wahl dar. Wer beim Musikhören gern mitsingt, nutzt Amazon Music Unlimited. Da die Dienste mit einer unkomplizierten Kündigung einhergehen, steht dem Ausprobieren nichts im Wege. Letztendlich kommt es darauf an, dass die Musik den Alltag ein wenig schöner gestaltet.
Titelbild: ©istock.com – g-stockstudio

Über den Autor

Andreas, demnächst 35 Jahre jung, Genießer, mehr oder weniger sportlich, meine Mutter sagt immer: "er macht irgendwas mit Computern", ohne iPhone gehe ich nicht aus dem Haus.

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