Cluburlaub online buchen – Worauf man achten sollte

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Die schönsten Tage des Jahres zu planen macht Spaß, schürt es doch die Vorfreude auf die bevorstehenden Ferientage und lässt es das Fernweh in unermessliche Höhen wachsen. Wer sich durch die Angebote der Reiseveranstalter wühlt, sollte allerdings einige Aspekte beachten.

Buchen der Clubanlage: Immer mehrere Quellen heranziehen

Nicht alles was im Internet zu lesen steht, entspricht der Wahrheit. Deshalb haben Reisende in spe unterschiedliche Portale heranzuziehen, wollen sie sich über ein bestimmtes Hotel erkundigen. Ein Vergleich der Ausstattung, des Services und der Größe des Hauses kann nicht schaden. Außerdem gilt es zwischen den Zeilen zu lesen.

Die Formulierung „in Strandnähe“ ist wörtlich zu nehmen. Das Haus liegt zwar nicht weit vom Meer entfernt, doch eben nicht unmittelbar an der Küste. Auch können die Erfahrungsberichte derer helfen, die bereits dort Urlaub gemacht haben. Ein einzelner negativer Beitrag ist nicht sonderlich aussagekräftig. Finden sich in den Auflistungen allerdings hunderte Statements, die die Hotelküche nicht gerade rühmen, ist Vorsicht geboten.

Es gilt sich von den Negativismen aber nicht zu sehr einvernehmen zu lassen: Gäste, die zufrieden waren machen sich seltener die Mühe einen Kommentar einzustellen als solche, die an allem etwas auszusetzen hatten.

Lage und Verkehrsanbindung checken

Einen Cluburlschöner Cluburlaubaub buchen und nicht genau wissen wo es eigentlich hingeht, birgt böse Überraschungen. Reisende haben deshalb nach der Adresse der Anlage Ausschau zu halten und jene in Google Maps einzugeben. Liegt das Haus zwei Fahrstunden vom Flughafen von Antalya, Barcelona oder Nizza entfernt, meint der Transfer für Familien mit kleinen Kindern eine Tortur. Auch wenn es die Urlauber schätzen, einen abendlichen Bummel im benachbarten Städtchen zu unternehmen, lohnt beim Online-buchen der Blick auf die Landkarte.

Weit abseits gelegene Clubanlagen, die ihren Gästen zwar jeden erdenklichen Luxus bieten aber ein „mal Rauskommen“ nicht so leicht möglich machen, sind dann weniger geeignet. Auch gilt es Informationen darüber einzuholen, welche Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten sich in der Nähe befinden. Der günstigste Preis hilft Touristen, die in ihren Ferien gerne mountainbiken nichts, liegt die Clubanlage hunderte Kilometer vom nächsten Gebirge entfernt.

Apropos Kosten: Auf den Portalen der Reiseanbieter finden sich extrem unterschiedliche Preisangaben für ein und den selben Urlaubszeitraum. Das Vergleichen und genaue Durchlesen der Angebote bleibt deshalb unverzichtbar.

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Informationen über die An- und Abreise einholen

Manche Cluburlaub-Arrangements sind sehr verführerisch. Zu einem Spottpreis und dennoch mit einem Rundumservice ausgestattet, kann für zwei Wochen auf Sardinien, Korfu oder in Ägypten geurlaubt werden. Weil niemand etwas zu verschenken hat, müssen besonders billige Angebote genau unter die Lupe genommen werden. Denn auch die Anreise fließt in den Reisepreis ein und kann jenen maßgeblich bestimmen.

Macht es den Cluburlaubern nichts aus für eine sonnige Woche auf Mallorca dreimal umzusteigen, sind solche Preishits sehr empfehlenswert. Die niedrigen Kosten ergeben sich aus den irrwitzigen Abflugzeiten und einem Reigen unterschiedlichster Flughäfen, die zwischenzeitlich angesteuert werden. Für ältere Reisende und kinderreiche Familien sicherlich kein Glücksgriff, werden sich spontane, junge Urlauber davon nicht aus der Ruhe bringen lassen. Der Lohn für die umwegreiche Anreise ist häufig ein Cluburlaub zu Top-Konditionen.

Zeitaufwändig aber durchaus lohnenswert

Wer gerne im Internet herumstöbert, wird beim Online-Buchen eines Cluburlaubs auf Angebote treffen, die ein tolles Preis-Leistungsverhältnis aufweisen. Es gilt sich jedoch nicht nur auf eine Informationsquelle zu verlassen und die Geschäfts- sowie Reisebedingungen aufmerksam zu studieren – so findet jeder Urlauber die für ihn perfekte Destination.

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Titelbild: ©iStock.com/dolgachov

Textbild: ©iStock.com/anyaberkut

Über den Autor

Andreas, demnächst 35 Jahre jung, Genießer, mehr oder weniger sportlich, meine Mutter sagt immer: "er macht irgendwas mit Computern", ohne iPhone gehe ich nicht aus dem Haus.

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